Maßstab:1:24
Altersempfehlung:12+
Teileanzahl:124
Länge:180 mm
Level:4
Benannt wurde der Wagen nach dem Schöpfer und Leiter der Personenwagen und Rennsportabteilung von Mercedes-Benz, Rudolf Uhlenhaut, der, nachdem Juan-Manuel Fangio 1954 mit den legendären Silberpfeil die Formel 1 Saison gewann und man mit dem auf den Formelfahrzeugen basierenden offenen 300 SLR (Super-Leicht Rennsport) ebenfalls die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1955 und mit Stirling Moss ebenfalls Rennen wie die Mille Miglia dominierte, ein Fahrzeug mit noch geringeren Luftwiderstand und geringerer Belastung für die Piloten bei Langstreckenrennen schaffen wollte.
Da die Carrera Panamericana 1955 jedoch von der mexikanischen Regierung abgesagt wurde und sich Mercdes-Benz kurze Zeit später erneut aus dem Rennsport verabschiedete wurden die beiden Uhlenhaut Coupés nie im echten Renneinsatz erprobt.
Ein Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut Coupé aus dem Jahr 1955 wurde für den Rekordpreis von 135 Millionen Euro an einen privaten Sammler versteigert. Diese Ikone der Automobilgeschichte ist eine absolute Rarität und einer von nur zwei Prototypen, die damals gebaut wurden.
Benannt nach seinem Schöpfer und Chefingenieur Rudolf Uhlenhaut, gilt das 300 SLR Uhlenhaut Coupé unter Automobilexperten und -enthusiasten weltweit als eines der herausragendsten Beispiele für Automobilkonstruktion und -design.
Es existieren genau zwei Rennsport-Prototypen des Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut Coupé, die sich neben der Farbe ihres Interieurs vor allem auch durch technische Details wie einen anderes geführten Tankeinfüllstutzen der bei dem verkauften, „Der Rote“ genannten, unter dem Kofferraumdeckel, beim „Blauen“ allerdings durch die Heckscheibe geführt wird.
Als echtes Hypercar seiner Zeit wartet das Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut Coupé mit einer Höchstgeschwindigkeit von knapp 300 km/h, bei einem Leergewicht von 998 Kilogramm und rund 302 PS Leistung auf.
Der Legende nach nutzen Uhlenhaut die Fahrzeuge als Dienstwagen, was es ihm erlaubte die Strecke Stuttgart – München in gerade mal einer Stunde zurückzulegen.
Es bleibt zu hoffen das „der Rote“ auch zukünftig bei Veranstaltungen weltweit zukünftigen Generationen als fahrendes Stück Geschichte und Symbol für deutsche Ingenieurskunst, Eifer und das Streben nach Erfolg, erhalten bleibt. So wird mit dem Verkaufserlös auch ein weltweiter „Mercedes-Benz Funds“ eingerichtet, der Bildungs- und Forschungsstipendien in den Bereichen Umweltwissenschaften und Dekarbonisierung bereitstellt.